Lina Carstens war eine deutsche Schauspielerin, die am 6. Dezember 1892 in Wiesbaden, Deutschland, geboren wurde und am 22. September 1978 in München verstarb.
Carstens war die Tochter eines Sägewerkbesitzers und begann ihre Karriere 1911 am Hoftheater Karlsruhe. Vor dem Zweiten Weltkrieg war sie Mitglied verschiedener renommierter Theaterensembles. Sie spielte resolute Frauengestalten und war im Rundfunk als Rezitatorin aktiv.
Ab 1922 war sie auch beim Film tätig und erhielt unter Regisseur Douglas Sirk ab 1935 Hauptrollen. Nach dem Krieg setzte sie ihre Karriere fort und spielte am Theater Koblenz die erste Mutter Courage auf einer deutschen Bühne.
Im Film übernahm sie vorwiegend Nebenrollen. Ihr größter Erfolg wurde 1975 die Titelrolle in "Lina Braake oder Die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat". Zudem war sie eine gefragte Synchronsprecherin und arbeitete seit 1946 für den Südwestfunk.
Carstens war von 1941 bis 1970 mit dem Autor Otto Ernst Sutter verheiratet. Carstens verstarb 1978 in einem Münchener Krankenhaus, ihre Asche wurde auf der Nordsee beigesetzt.
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Filme mit Lina Carstens
1922: Leidendes Land
1924: Der Schönheitswettbewerb (Kurzfilm)
1924: Verkrachte Existenzen
1935: April, April!
1935: Das Mädchen vom Moorhof
1937: Zu neuen Ufern
1937: Der zerbrochene Krug
1937: Tango Notturno
1938: Großalarm
1938: Heimat
1939: Der Vorhang fällt
1939: Mann für Mann
1940: Der ewige Quell
1940: Leidenschaft
1940: Kriminalkommissar Eyck
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1940: Bal paré1940: Meine Tochter tut das nicht
1940: Wie konntest Du, Veronika!
1940: Für die Katz’* 1940: Der dunkle Punkt
1940: Das leichte Mädchen
1942: Ein Windstoß
1942: Hochzeit auf Bärenhof
1943: Die Jungfern vom Bischofsberg
1943: ...und die Musik spielt dazu
1944: Der Engel mit dem Saitenspiel
1944: Der grüne Salon
1949: Der Ruf
1951: Dr. Holl
1951: Blaubart
1952: Ich heiße Niki
1952: Die große Versuchung
1952: Illusion in Moll
1953: Ein Herz spielt falsch
1953: Arlette erobert Paris
1953: Fanfaren der Ehe
1953: Heimlich, still und leise …
1954: Sauerbruch – Das war mein Leben
1954: Feuerwerk
1954: Geliebtes Fräulein Doktor
1954: Die verschwundene Miniatur
1955: Überfahrt (TV)
1955: Gestatten, mein Name ist Cox
1955: Geliebte Feindin
1955: Es geschah am 20. Juli
1955: Himmel ohne Sterne
1955: Die Heiratskomödie (TV)
1956: Das salomonische Frühstück (TV)
1956: Zärtliches Geheimnis, Alternativtitel: Ferien in Tirol
1956: Der goldene Kranz (TV)
1956: Heute heiratet mein Mann
1956: Kleines Zelt und große Liebe
1957: Bernarda Albas Haus (TV)
1958: Das Wirtshaus im Spessart
1958: Ich war ihm hörig
1958: Ostern (TV)
1958: Bäume sterben aufrecht (TV)
1958: Zum goldenen Ochsen
1958: Auferstehung
1958: Wir Wunderkinder
1958: Der Tod des Handlungsreisenden (TV)
1959: Der Engel, der seine Harfe versetzte
1959: Arzt ohne Gewissen
1959: Ein Mann geht durch die Wand
1959: Die Wahrheit über Rosemarie
1960: Emilia Galotti (TV)
1960: Der Frieden unserer Stadt (TV)
1960: Das schwarze Schaf
1960: Gustav Adolfs Page
1961: Königinnen von Frankreich (TV)
1961: So viele Kinder (TV)
1962: Liebling, ich muß dich erschießen
1962: Er kann’s nicht lassen
1963: Der Schattenboxer (TV)
1963: Verkündigung (TV)
1964: Katharina Knie – Ein Seiltänzerstück (TV)
1964: Unsere deutschen Kleinstädter (TV)
1965: Der arme Mann Luther (TV)
1965: Der Krake (TV)
1965: Judith (TV)
1965: Abends Kammermusik (TV)
1965: Bongo Boy (TV)
1965: Antigone (TV)
1965: Rückkehr von den Sternen (TV)
1967: Phädra (TV)
1967: Der Alte (TV)
1967: Walther Rathenau – Untersuchung eines Attentats (TV)
1968: Tom Sawyers und Huckleberry Finns Abenteuer (TV)
1969: Asche des Sieges (TV)
1970: Die blinden Ameisen (TV)
1970: Die Heirat (TV)
1971: Iwanow (TV)
1972: Land (TV)
1972–1974: Kara Ben Nemsi Effendi (TV-Serie, 3 Folgen)
1973: Tod auf der Themse (TV)
1973: Die Wohngenossin (TV)
1973: Der Bastian (TV-Serie, 13 Folgen)
1973: Liebe mit 50 (TV)
1974: Der Räuber Hotzenplotz
1974: Drei Männer im Schnee
1974: Derrick: Waldweg (1. Folge der FS-Serie Derrick)
1975: Haus ohne Hüter (TV)
1975: Sonderdezernat K1, Folge: Sackgasse
1975: Lina Braake oder Die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat
1975: Der Kommissar, Folge: Fährt der Zug nach Italien?
1975: Berlinger
1975: Jedermanns Weihnachtsbaum (TV)
1975: Spannagl & Sohn (TV-Serie, 1 Folge)
1976: Die Ilse ist weg (TV)
1977: Hans und Lene (TV-Serie, 1 Folge)
1977: Fairy (TV)
1977: Heinrich
1977: Eurydike oder Das Mädchen von Nirgendwo (TV)
1977: Haus der Frauen (TV)
1978: Der Schimmelreiter
1978: Friedrich Schachmann wird verwaltet (TV)
1978: Wunnigel (TV)
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Fakten über Lina Carstens
Wodurch ist Lina Carstens bekannt?
Lina Carstens war eine 🙋♀️ deutsche Film- und Theaterschauspielerin
Wie alt wurde Lina Carstens?
Lina Carstens erreichte ein Alter von ⌛ 85 Jahren.
Wann hat Lina Carstens Geburtstag?
Lina Carstens wurde an einem Dienstag am ⭐ 6. Dezember 1892 geboren.
Wo wurde Lina Carstens geboren?
Lina Carstens wurde in 🚩 Wiesbaden, Deutschland, geboren.
Wann starb Lina Carstens?
Lina Carstens ist am ✟ 22. September 1978 in München, Deutschland, gestorben.
In welchem Sternzeichen wurde Lina Carstens geboren?
Lina Carstens wurde im westlichen Sternzeichen ♐ Schütze geboren.
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