Eco gelang der literarische Durchbruch mit seinem Erstlingsroman "Der Name der Rose", der auch verfilmt wurde. Es folgten weitere Bestseller wie "Das Foucaultsche Pendel", "Die Insel des vorigen Tages" oder "Baudolino". Neben der Schriftstellerei war Eco auch Philosoph und Sprachwissenschaftler. 1971 wurde er Professor für Semiotik, einer Wissenschaft, die sich mit Zeichensystemen befasst. Umberto Eco wurde vielfach ausgezeichnet, neben dem Bundesverdienstkreuz mit Stern erhielt der Schriftsteller alleine 30 Ehrendoktortitel.
Der Autor müsste das Zeitliche segnen, nachdem er geschrieben hat. Damit er die Eigenbewegung des Textes nicht stört.
Quelle
Nachschrift zum »Namen der Rose«, dtv, ISBN 3-423-10552-6; Übersetzer: Burkhart Kroeber
der Teufel ist nicht der Fürst der Materie, der Teufel ist die Anmaßung des Geistes, der Glaube ohne ein Lächeln, die Wahrheit, die niemals vom Zweifel erfasst wird.
Quelle
Der Name der Rose. Übersetzer: Burkhart Kroeber. München 1982. Siebenter Tag, Nacht. S. 607 (William von Baskerville zu Jorge von Burgos).
Esperanto könnte (..) aus denselben Gründen als Weltsprache funktionieren, aus denen diese Funktion im Laufe der Jahrhunderte von natürlichen Sprachen, wie dem Griechischen, Lateinischen, dem Französischen, dem Englischen oder dem Kisuaheli erfüllt worden ist.
Quelle
Die Suche nach der vollkommenen Sprache, Verlag C. H. Beck, München, 1994, S. 336 ISBN 978-3406378881; Übersetzer: Burkhart Kroeber
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Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen.
Quelle
Das Denken ist ständige Wachsamkeit. Ein Gespräch mit Umberto Eco. Aus dem Französischen von Uli Aumüller. DIE ZEIT, 5. November 1993 Nr. 45.
Weisheit ist begreifen, daß man nicht weiß, ob etwas schwarz oder weiß ist.
Quelle
Streichholzbriefe. Übersetzer: Burkhart Kroeber. Hanser 1990, S. 19 books.google
Wenn man die Zivilisation nach diesen Diskrepanzen beurteilt, muss man sagen, dass das Christentum das moralische Bewusstsein des Westens nicht verändert hat, da die Leute weiter ihren Nächsten getötet, gestohlen und die Frau des Nachbarn nicht geachtet haben.
Quelle
Umberto Eco, Jean-Claude Carrière, Stephen Jay Gould, Jean Delumeau: "Das Ende der Zeiten", DuMont Verlag Köln 1999, ISBN 3-7701-4882-7, S. 275
Wir bewegen uns auf eine neue Klassenspaltung zu, die nicht mehr auf Geld beruht, sondern auf der Fähigkeit, seinen kritischen Geist einzusetzen und Informationen zu sortieren.
Quelle
Umberto Eco, Jean-Claude Carrière, Stephen Jay Gould, Jean Delumeau: "Das Ende der Zeiten", DuMont Verlag Köln 1999, ISBN 3-7701-4882-7, S. 252Umberto Eco wurde in Alessandria, Italien, geboren.
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