Gertrude Stein, geboren am 3. Februar 1874 in Pittsburgh, Pennsylvania, USA, und verstorben am 27. Juli 1946 in Paris, Frankreich war eine amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin.
Sie ließ sich 1903 in Paris nieder und teilte ihren berühmten, mit zeitgenössischer Kunst ausgestatteten Salon in der 27 rue de Fleurus zuerst mit ihrem Bruder, dem Kunstsammler und -kritiker Leo Stein, und ab 1913 mit ihrer Lebensgefährtin Alice B. Toklas. Auf Steins Einladungen hin trafen sich dort zu der Zeit unbekannte Persönlichkeiten der künstlerischen Avantgarde wie Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Braque und Juan Gris, deren Werke die Geschwister Stein erwarben. Nach dem Ersten Weltkrieg, ab den frühen 1920er Jahren, suchten junge US-amerikanische Schriftsteller der Moderne wie beispielsweise F. Scott Fitzgerald, Sherwood Anderson und Ernest Hemingway den Salon auf, deren literarisches Werk vom experimentellen Schreibstil Steins beeinflusst wurde.
Gertrude Stein zählt wie Virginia Woolf zu den ersten Frauen der klassischen literarischen Moderne. Sie schrieb experimentelle Romane, Novellen, Essays, Gedichte, literarische Porträts und Bühnenwerke, in denen sie sich über sprachliche und literarische Konventionen hinwegsetzte, sodass viele Kritiker und Leser ihr Werk als zu schwierig empfanden, sich darüber belustigten oder es ignorierten. Erst ihr mehr im konventionellen Stil verfasstes Buch The Autobiography of Alice B. Toklas, 1933 in New York veröffentlicht, erreichte einen hohen Bekanntheitsgrad und machte sie zu einer literarischen Berühmtheit. Stein prägte den häufig in Abwandlungen zitierten Satz „Rose is a rose is a rose is a rose“, der aus dem Gedicht Sacred Emily in dem 1922 veröffentlichten Buch Geography and Plays stammt.
Inscribed and presented by Alice Toklas to the mother of Mrs. (Oscar) Wilde. Likely with vengeful intent for her abhorrent treatment of Constance in childhood.
Inscribed and presented by Alice Toklas to the mother of Mrs. (Oscar) Wilde. Likely with vengeful intent for her abhorrent treatment of Constance in childhood.
A picture of Man Rays photograph print Alice. B. Toklas and Gertrude Stein (1922) at the National Gallery of Art in 2022. A black and white silver gelatin print of the named literary figures, in Steins salon in 1922. Below the image are Man Rays signature and the year written in pencil.
David Bachrach House on the NRHP since September 5, 1985. At 2406-2408 Linden Ave. in central area of Baltimore (near Druids Hill Park). Pretty nice neighborhood, but this building looks to be in bad shape. Gertrude Stein lived here briefly with her aunt Mrs. Bachrach.
Picture of Gertrude Steins birthplace and childhood home located at 850 Beech Avenue in the Allegheny West neighborhood of Pittsburgh, Pennsylvania, on May 1, 2010. The historical marker on the front of the house says the following: Allegheny West. Birthplace of Gertrude Stein. In this house on February 3, 1874, Gertrude Stein was born to Daniel and Amelia Stein. Author, poet, feminist, playwright, and catalyst in the development of modern art and literature. In the United States there is more space where nobody is than where anybody is. This is what makes America what it is. Allegheny West Historic District.[1]
Raja Schwahn-Reichmann, Philip Hautmann, Gertrude Stein (See file name.)Please be aware that this upload is more of a layout than a perfect composition -- it might be upgraded by author/original_uploadrer at any time. Please be also aware that cameras EXIF time stamp is set to UT, which at this time of the year is local time -1h.
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