Mathias „Matze“ Mester, geboren am 15. September 1986 in Münster, ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet im Behindertensport der Startklasse F41 für kleinwüchsige Athleten. Seine Paradedisziplin war der Speerwurf, in dem er internationale Erfolge feierte. Bei den Paralympischen Spielen 2008 in Peking gewann er Silber im Kugelstoßen. Zudem war er dreifacher IPC-Weltmeister im Speerwurf (2006, 2009, 2013). Mester begann seine sportliche Karriere zunächst im Fußball, bevor er durch einen Zufall in die Leichtathletik fand. Bei einem Probetraining bei Bayer 04 Leverkusen entdeckte die Speerwurf-Olympiasiegerin Steffi Nerius sein Talent. Schnell wurde er von Nerius und anderen Trainern gefördert. Schon mit 18 Jahren holte er in Berlin den Titel des Internationalen Deutschen Meisters in Kugelstoßen, Diskuswurf und Speerwurf. 2006 stellte er mit 35,49 m einen Weltrekord im Speerwurf auf. Neben seinen sportlichen Erfolgen machte Mester eine Ausbildung zum Bürokaufmann und Bauzeichner. Er war mehrfach Weltrekordhalter im Speerwurf und Diskuswurf und gewann zahlreiche Medaillen bei internationalen Meisterschaften. 2013 holte er bei den IPC-Weltmeisterschaften in Lyon die Goldmedaille im Speerwurf. Trotz gesundheitlicher Rückschläge, wie einer Rückenoperation 2010, blieb Mester erfolgreich. 2016 erreichte er bei den Paralympischen Spielen in Rio den 5. Platz. 2021 trat Mester aufgrund gesundheitlicher Probleme von der aktiven Karriere zurück. Nach seiner sportlichen Laufbahn nahm Mester 2022 an „Let’s Dance“ teil und erreichte den dritten Platz.
Empfang und Ehrung für Kölner Olympioniken und Paralympics-Athleten im Hansasaal des Historischen Rathauses von Köln Gruppenfoto vor der Wand mit den Neun Guten Helden. Vorne: Mathias „Matze“ Mester und Holger Nikelis. Hinten: Maskottchen des Kölner Sportjahres, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Friederike Möhlenkamp, Lara Hoffmann, Sanaa Koubaa
Empfang und Ehrung für Kölner Olympioniken und Paralympics-Athleten im Hansasaal des Historischen Rathauses von Köln Gruppenfoto vor der Wand mit den Neun Guten Helden. Vorne: Mathias „Matze“ Mester und Holger Nikelis. Hinten: Maskottchen des Kölner Sportjahres, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Friederike Möhlenkamp, Lara Hoffmann, Sanaa Koubaa und die vier Sportbotschafter von Köln Shary Reeves, Janus Fröhlich, Sonja Fuss und Janine Kunze
Extremsportler Mathias Mester nach einer Lesung aus seiner Autobiografie Klein anfangen, groß rauskommen (de:Verlag Die Werkstatt) im Rahmen der Kulturtage Waldhof im Franziskussaal (Speckweg 6) im Stadtteil Waldhof in de:Mannheim am 5. Januar 2024. Auf dem Foto signiert Mathias Mester ein Exemplar seiner Autobiografie am Büchertisch im Foyer.
Mathias Mester ist ein 🙋♂️ deutscher Leichtathlet im Behindertensport
Wie alt ist Mathias Mester?
Mathias Mester ist ⌛ 39 Jahre alt. Bis zu seinem nächsten Geburtstag am 15. September 2026 sind es noch 362 Tage.
Wann hat Mathias Mester Geburtstag?
Mathias Mester wurde an einem Montag am ⭐ 15. September 1986 geboren. Sein nächster Geburtstag fällt auf einen Dienstag.
Wo wurde Mathias Mester geboren?
Mathias Mester wurde in 🚩 Coesfeld, Deutschland, geboren.
In welchem Sternzeichen wurde Mathias Mester geboren?
Mathias Mester wurde im westlichen Sternzeichen ♍ Jungfrau geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen der Tiger 虎 mit dem Element Feuer ('Feuer-Tiger').
Wie groß ist Mathias Mester?
Mathias Mester hat eine Größe von ca. 📏 1,42 m. Damit ist er kleiner als die meisten deutschen Männer. Laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße eines Mannes in Deutschland 1,79 m.
Diese Seite wird auch unter folgenden Suchbegriffen gefunden: Alter Mathias Mester | Mathias Mester Steckbrief | Mathias Mester Größe | Mathias Mester Geburtstag | Mathias Mester geboren | Mathias Mester Geburtsort | Mathias Mester Alter | Mathias Mester Geburtsdatum | Mathias Mester Sternzeichen | In welchem Sternzeichen wurde Mathias Mester geboren | Wo wurde Mathias Mester geboren | Alter von Mathias Mester Du befindest dich auf der Seite Mathias Mester Einige Textpassagen dieser Seite stammen aus dem Wikipedia-Artikel Mathias Mester, Lizenz: CC-BY-SA 3.0, Autor/en: Liste.