Margarethe von Trotta ist eine deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin, die am 21. Februar 1942 in Berlin geboren wurde. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Düsseldorf mit ihrer Mutter Elisabeth von Trotta und ihrem Vater, dem Maler und Illustrator Alfred Roloff. Nach der Mittleren Reife arbeitete sie zunächst in einem Büro, bevor sie sich für ein Kunststudium in Düsseldorf und später für Germanistik und Romanistik in München entschied. Ihr Interesse am Schauspiel führte von Trotta schließlich zur Schauspielschule in München. Ihre erste größere Rolle hatte sie 1964 in Dinkelsbühl und trat danach am Kleinen Theater am Zoo in Frankfurt am Main auf. Ab 1968 konzentrierte sie sich hauptsächlich auf Filmrollen und arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Volker Schlöndorff, Eberhard Hauff und Rainer Werner Fassbinder zusammen. Ab 1977 begann sie selbst Regie zu führen und schrieb Drehbücher. 1978 war sie Teil einer erfolglosen Klage gegen sexistische Titelbilder des Stern-Magazins. Ihr Film "Die bleierne Zeit" gewann 1981 den Goldenen Löwen bei den Filmfestspielen in Venedig und brachte ihr internationale Anerkennung ein. Margarethe von Trotta erhielt 1964 die deutsche Staatsbürgerschaft durch ihre Ehe mit Jürgen Moeller, aus der ihr Sohn Felix Moeller hervorging. Von 1971 bis 1991 war sie mit dem Regisseur Volker Schlöndorff verheiratet. Nach ihrer Trennung von Schlöndorff lebte sie zunächst in Italien und heute in Paris und München.
Margarethe von Trotta wurde in Berlin, Deutschland, geboren.
Filme mit Margarethe von Trotta
1967: Tränen trocknet der Wind… 1968: Spielst du mit schrägen Vögeln 1969: Brandstifter (TV) 1969: Baal (TV) 1969: Drücker (TV) 1969: Götter der Pest 1970: Hauptbahnhof München – Inspektor a. D. Kaminski und das hinderliche Kind (TV-Serie) 1970: Der Kommissar – Die kleine Schubelik 1970: Der amerikanische Soldat 1970: Warnung vor einer heiligen Nutte 1970: Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach (auch Co-Drehbuch) 1971: Paul Esbeck (TV) 1971: Der Kommissar – Tod eines Ladenbesitzers 1972: Die Moral der Ruth Halbfass (auch Regie-Assistenz) 1972: Der Fall von nebenan – Alkoholiker
Alle Filme anzeigen
1972: Strohfeuer (auch Co-Drehbuch) 1973: Desaster (TV) 1973: Ein Fall für Männdli – Die Verrückte 1973: Der Kommissar – Sonderbare Vorfälle im Hause von Professor S. 1973: Übernachtung in Tirol (TV) 1974: Motiv Liebe – Wochenende mit Waltraut 1974: Phantastische Novellen – Einladung zur Jagd (TV-Serie) 1974: Georginas Gründe (TV) 1974: Das Andechser Gefühl 1975: Die Atlantikschwimmer 1976: Der Fangschuß (auch Co-Drehbuch) 1976: Unter einem Dach – Zeuge der Anklage 1976: Bierkampf (TV) 1984: Blaubart (TV) 1975: Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann (Co-Regie und Co-Drehbuch) 1978: Das zweite Erwachen der Christa Klages (Drehbuch mit Luisa Francia) 1979: Schwestern oder Die Balance des Glücks 1981: Die bleierne Zeit 1983: Heller Wahn 1986: Rosa Luxemburg 1987: Felix. 3. Episode: Eva 1988: Fürchten und Lieben 1990: Die Rückkehr (L’Africana) 1993: Zeit des Zorns 1994: Das Versprechen 1997: Winterkind (TV) 1999: Mit fünfzig küssen Männer anders (TV) 1999: Dunkle Tage (TV) 2000: Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cressphal (vierteiliger Fernsehfilm) 2003: Rosenstraße 2004: Die andere Frau (TV) 2006: Ich bin die Andere 2007: Tatort: Unter uns 2009: Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen 2010: Die Schwester (Fernsehfilm) 2012: Hannah Arendt 2015: Die abhandene Welt 2017: Forget About Nick 2018: Auf der Suche nach Ingmar Bergman 2023: Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste
Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Luna Wedler, Katrin Renz, Ronald Zehrfeld, Vicky Krieps, Margarethe von Trotta, Bady Minck, Bettina Brokemper und Marc Limpach präsentieren den Film Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste auf der Berlinale 2023
Luna Wedler, Ronald Zehrfeld, Vicky Krieps, Margarethe von Trotta und Marc Limpach präsentieren den Film Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste auf der Berlinale 2023
Ina Hartwig liest den Text der Preisurkunde während der Überreichung an die Preisträgerin vor, in der Frankfurter Paulskirche zur Überreichung des Theodor-W.-Adorno-Preises 2018 an Margarethe von Trotta.
Margarethe von Trotta zeigt den Pressefotografen die Preisurkunde, in der Frankfurter Paulskirche zur Überreichung des Theodor-W.-Adorno-Preises 2018 an Margarethe von Trotta.
Margarethe von Trotta bei ihrer Dankesrede, in der Frankfurter Paulskirche zur Überreichung des Theodor-W.-Adorno-Preises 2018 an Margarethe von Trotta.
Margarethe von Trotta bei ihrer Dankesrede, in der Frankfurter Paulskirche zur Überreichung des Theodor-W.-Adorno-Preises 2018 an Margarethe von Trotta.
Margarethe von Trotta ist eine 🙋♀️ deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin
Wie alt ist Margarethe von Trotta?
Margarethe von Trotta ist ⌛ 82 Jahre alt. Bis zu ihrem nächsten Geburtstag am 21. Februar 2025 sind es noch 13 Tage.
Wann hat Margarethe von Trotta Geburtstag?
Margarethe von Trotta wurde an einem Samstag am ⭐ 21. Februar 1942 geboren. Ihr nächster Geburtstag fällt auf einen Freitag.
Wo wurde Margarethe von Trotta geboren?
Margarethe von Trotta wurde in 🚩 Berlin, Deutschland, geboren.
In welchem Sternzeichen wurde Margarethe von Trotta geboren?
Margarethe von Trotta wurde im westlichen Sternzeichen ♓ Fische geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist ihr Tierkreiszeichen das Pferd 马 mit dem Element Wasser ('Wasser-Pferd').
Diese Seite wird auch unter folgenden Suchbegriffen gefunden: Alter Margarethe von Trotta | Margarethe von Trotta Steckbrief | Margarethe von Trotta Größe | Margarethe von Trotta Geburtstag | Margarethe von Trotta geboren | Margarethe von Trotta Geburtsort | Margarethe von Trotta Alter | Margarethe von Trotta Geburtsdatum | Margarethe von Trotta Sternzeichen | In welchem Sternzeichen wurde Margarethe von Trotta geboren | Wo wurde Margarethe von Trotta geboren | Alter von Margarethe von Trotta Du befindest dich auf der Seite Margarethe von Trotta Einige Textpassagen dieser Seite stammen aus dem Wikipedia-Artikel Margarethe von Trotta, Lizenz: CC-BY-SA 3.0, Autor/en: Liste.