Hermann Löns, geboren am 29. August 1866 und verstorben am 26. September 1914, war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Naturschützer, bekannt als der „Heidedichter“. Er wurde in eine große Familie geboren und wuchs in der Tucheler Heide auf. Löns hatte eine tiefe Verbundenheit zur Natur und besonders zur Lüneburger Heide, die er in seinen Werken verewigte. Er schrieb Gedichte, Erzählungen und Naturbeschreibungen, oft mit Jagd- und Tierschutzthemen. Löns studierte Medizin, gab das Studium jedoch auf und wurde Journalist. 1891 begann er, für Zeitungen zu schreiben, und entwickelte sich zu einem erfolgreichen Chefredakteur und Lokaljournalisten. Zudem war er ein talentierter Reporter und bekannt für seine satirischen Kolumnen unter Pseudonymen. Ab 1900 widmete er sich verstärkt der Literatur und veröffentlichte mehrere populäre Romane wie "Der letzte Hansbur" und "Das zweite Gesicht". Seine Leidenschaft für die Natur führte Löns zu einem frühen Engagement für den Naturschutz. Löns setzte sich für die Gründung des ersten deutschen Naturparks, der Lüneburger Heide, ein. Er war ein Wegbereiter des modernen Umweltschutzes. Löns’ Gedichte, insbesondere seine vertonten „Heidelieder“, erlangten Kultstatus. Nach Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sich Löns freiwillig zum Militär und fiel 1914 bei einem Sturmangriff in Frankreich. Sein Grab war lange unklar, und verschiedene Versionen existieren über den Ort seiner Bestattung. Die Lüneburger Heide sowie seine Natur- und Jagdgeschichten sind heute ein Teil des regionalen Kulturerbes.
Glockenspiel in der Poststraße (Ecke Zöllnerstr.), Celle. Die 5 Figuren (vlnr): Ludwig Heinrich Christoph Hölty, Königin Caroline Mathilde von Dänemark, Herzog Ernst der Bekenner, Herzog Otto der Strenge
Gedenkstein an den Heimatdichter Hermann Löns auf der Westruper Heide. Das Naturschutzgebiet Westruper Heide ist der Rest einer im Mittelalter weit verbreiteten Kulturlandschaft. Sie ist die größte zusammenhängende Zwergstrauchheide in Westfalen und bietet Lebensraum für zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
Commemorative plaque at ul. Bankowa 21 in Wałcz (Poland) to Hermann Löns, German journalist and writer (1866 - 1914), who lived here from 1867 to 1884.
Ein gespaltener Findling mit dem Aussehen eines Froschmaules in der Nähe von Lopau. Zufällig hervorgebracht aus dem Erdreich um 1900 bei der Heidekultivierung mit Hilfe von Dampfpflügen, auch Lokomobile genannt. Der stählerne Pflug hat den Findling gespalten. Zu dieser Begebenheit gehört auch die Erzählung Der Dampfpflug des Heimatdichters Hermann Löns. Aufnahmedatum 2016-11.
Hermann Löns Zimmer im Heidemuseum Walsrode, Genehmigung des Museumsbetreibers für die Veröffentlichung der Innenaufnahme in Wikipedia in CC-Lizens liegt mir als Mail vom 6.10.06 vor. The Hermann Löns Room in the Walsrode Heath Museum. Foto aufgenommen von Benutzer Benutzer:AxelHH, September 2006
Commemorative plaque at ul. Bankowa 21 in Wałcz (Poland) to Hermann Löns, German journalist and writer (1866 - 1914), who lived here from 1867 to 1884.
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