Adrian Hoven, geboren als Wilhelm Arpad Peter Hofkirchner, war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent, der auch unter den Pseudonymen Percy Parker und Percy G. Parker arbeitete. Nach einer Verletzung als Fallschirmjäger im Zweiten Weltkrieg entschied er sich für eine Schauspielkarriere. Er begann an verschiedenen Berliner Theatern zu arbeiten und wurde dann vom Regisseur Helmut Weiss für den Film entdeckt.
Hoven hatte eine vielseitige Filmkarriere, die von typischen jugendlichen Heldenrollen über Heimat-, Kriegs- und Kriminalfilme bis hin zum Neuen Deutschen Film reichte. Im Jahr 1965 gründete er die Produktionsfirma Aquila Film Enterprises und realisierte seinen ersten eigenen Film als Regisseur, Autor und Produzent, "Der Mörder mit dem Seidenschal".
Später konzentrierte sich Hoven auf Horror- und Erotikfilme, in denen er auch im Ausland großen geschäftlichen Erfolg erzielte. Er war dreimal geschieden und zuletzt mit der Kunsthändlerin Sabine Helms liiert. Einer seiner Söhne, Percy Hoven, arbeitete ebenfalls als Schauspieler und Moderator. Adrian Hoven verstarb nach einem Herzinfarkt im Jahr 1981 und wurde auf dem Ottakringer Friedhof in Wien beigesetzt.
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Filme mit Adrian Hoven
1944: Quax in Afrika (UA: 1947)
1947: Herzkönig
1949: Tromba
1949: Der Bagnosträfling
1949: Wer bist du, den ich liebe?
1950: Der Dorfmonarch
1950: Epilog – Das Geheimnis der Orplid
1950: Föhn
1951: Dr. Holl
1951: Das seltsame Leben des Herrn Bruggs
1951: Maria Theresia
1951: Gefangene Seele
1951: Heimat, Deine Sterne
1952: Das weiße Abenteuer
1952: Saison in Salzburg
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1952: Alle kann ich nicht heiraten1952: Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren
1952: Karneval in Weiß
1952: Hannerl
1953: Ehe für eine Nacht
1953: Hurra – ein Junge!
1953: Sterne über Colombo
1954: Die Gefangene des Maharadscha
1954: Meine Schwester und ich
1954: Große Star-Parade
1954: Die Stadt ist voller Geheimnisse
1954: Canaris
1954: Mädchenjahre einer Königin
1955: Ja, so ist das mit der Liebe
1955: Heimatland
1955: Ihr erstes Rendezvous
1955: Solange du lebst
1955: Die Drei von der Tankstelle
1956: Lügen haben hübsche Beine
1956: Pulverschnee nach Übersee
1956: Opernball
1956: … wie einst Lili Marleen
1956: Bonsoir Paris
1956: Kaiserjäger
1957: 2 Herzen voller Seligkeit
1957: Liane, die Tochter des Dschungels
1957: Scherben bringen Glück
1957: Die unentschuldigte Stunde
1957: Liane, die weiße Sklavin
1957: Wien, du Stadt meiner Träume
1958: Lilli – ein Mädchen aus der Großstadt
1958: Mädchen mit hübschen Beinen
1959: Rommel ruft Kairo
1959: Arzt aus Leidenschaft
1959: Wernher von Braun – Ich greife nach den Sternen
1960: Das Rätsel der grünen Spinne
1960: Die Insel der Amazonen
1960: Wir wollen niemals auseinandergehn
1960: Im weißen Rößl
1961: Ach Egon!
1961: Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn
1961: So liebt und küßt man in Tirol
1962: Das Rätsel der roten Orchidee
1962: Die Post geht ab
1962: Alarm für Dora X (Fernsehserie, 10 Folgen)
1963: Sing, aber spiel nicht mit mir
1963: Die schwarze Kobra
1963: Mit besten Empfehlungen
1963: Allotria in Zell am See
1964: Der Fluch der grünen Augen
1964: Tim Frazer jagt den geheimnisvollen Mister X
1964: Die letzte Kugel traf den Besten
1965: Der Sohn von Jesse James
1966: Der Mörder mit dem Seidenschal (auch Drehbuch, Regie und Ko-Produktion)
1966: Die Haut des Anderen
1967: Necronomicon – Geträumte Sünden (auch Produktion)
1967: Der Sarg bleibt heute zu (auch Ko-Produktion)
1968: Im Schloß der blutigen Begierde (nur Regie und Produktion)
1968: Sünde mit Rabatt
1969: Hexen bis aufs Blut gequält (auch Drehbuch und ungenannte Ko-Regie)
1969: Küß mich, Monster (auch Ko-Produktion)
1969: Rote Lippen – Sadisterotica (auch Ko-Produktion)
1970: Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen (nur Regie und Ko-Produktion)
1972: Hamburg Transit (Fernsehserie; Folge Der letzte Auftritt)
1972: La pente douce
1973: Hexen – geschändet und zu Tode gequält (auch Regie und Ko-Drehbuch)
1973: Welt am Draht (Fernseh-Zweiteiler)
1973: Okay S.I.R. – Im Reich der Träume (Fernsehserie)
1974: Martha
1974: Pusteblume (nur Regie)
1974: Graf Yoster gibt sich die Ehre (Fernsehserie, Folge: Vier Herren spielen Poker)
1974: Faustrecht der Freiheit
1975: Angst vor der Angst (Fernsehfilm)
1975: Der Edelweißkönig
1975: Inside Out – Ein genialer Bluff
1975: Schatten der Engel
1975: Bitte keine Polizei – Zwei falsche Gulden (Fernsehserie)
1976: Eierdiebe
1976: Satansbraten
1977: Waldrausch
1977: Halbe-Halbe
1978: Despair – Eine Reise ins Licht
1979: Das Ding (Fernseh-Zweiteiler)
1979: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand
1980: Car-napping – bestellt – geklaut – geliefert
1980: Tatort: Hände hoch, Herr Trimmel! (Fernsehreihe)
1980: Berlin Alexanderplatz (Fernseh-Miniserie)
1980: Lili Marleen
1981: Looping
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Fakten über Adrian Hoven
Wodurch ist Adrian Hoven bekannt?
Adrian Hoven war ein 🙋♂️ österreichischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent
Wie hieß Adrian Hoven richtig?
Adrian Hoven hieß mit bürgerlichem Namen Wilhelm Arpad Peter Hofkirchner.
Wie alt wurde Adrian Hoven?
Adrian Hoven erreichte ein Alter von ⌛ 58 Jahren.
Wann hat Adrian Hoven Geburtstag?
Adrian Hoven wurde an einem Donnerstag am ⭐ 18. Mai 1922 geboren.
Wo wurde Adrian Hoven geboren?
Adrian Hoven wurde in 🚩 Wöllersdorf, Österreich, geboren.
Wann starb Adrian Hoven?
Adrian Hoven ist am ✟ 8. April 1981 in Tegernsee, Deutschland, gestorben.
In welchem Sternzeichen wurde Adrian Hoven geboren?
Adrian Hoven wurde im westlichen Sternzeichen ♉ Stier geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen der Hund 狗 mit dem Element Wasser ('Wasser-Hund').
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