Reinhard Furrer war ein deutscher Wissenschaftsastronaut und Pilot, der am 25. November 1940 in Wörgl, Österreich geboren wurde und am 9. September 1995 in Berlin verstarb. Nach seinem Physikstudium an den Universitäten Kiel und FU Berlin, in denen er sich auch an Fluchthilfeaktionen im geteilten Berlin beteiligte, machte Furrer 1969 sein Diplom und erlangte 1972 seinen Doktorgrad in Berlin. Er wurde 1974 Assistenzprofessor in Stuttgart und habilitierte sich 1979. Nach zwei Jahren in den USA bewarb er sich 1977 erfolgreich als Wissenschaftsastronaut bei der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt. 1985 flog Furrer als Nutzlastspezialist an Bord des Space Shuttles "Challenger" zur D1-Mission und führte physikalische und medizinische Experimente durch. Nach seinem Raumflug wurde Furrer 1987 Professor und Direktor des Instituts für Weltraumtechnologie an der Freien Universität Berlin. Er war auch ein begeisterter Sport- und Berufspilot und wurde 1986 Präsident der Aircraft Owner and Pilot Association in Deutschland. Reinhard Furrer verunglückte am 9. September 1995 bei einem Flugzeugabsturz während einer Show auf dem Flugplatz Johannisthal in Berlin, bei der er Ehrengast war. Der Unfall ereignete sich während eines Rundflugs mit einer historischen Messerschmitt Bf 108, bei dem sowohl Furrer als auch der Pilot Gerd Kahdemann ums Leben kamen.
Bildquelle: 61-A-Crew.png Autor: Wikipedia / NASA Lizenz: gemeinfrei
STS 61-A crew portrait onboard Challenger on the middeck. Bottom row (l.-r.) Ernst Messerschmid, Wubbo J. Ockels, Steven R. Nagel, and Guion S. Bluford, Jr. Back row (l.-r.) Henry W. Hartsfield, Jr., Bonnie J. Dunbar, James F. Buchli and Reinhard Furrer. The collar colors indicate blue or red shifts.
The D1 mission, launched in October 1985, was the first to have German mission management. The D1 mission astronauts carried out almost 80 experiments during their seven-day stint in space. They trained for a year before the launch – having to learn all the steps of every experiment and rehearse them. This image shows Reinhard Furrer (left) and Wubbo Ockels carrying out an experiment together.
STS 61-A crew portrait onboard Challenger on the middeck. Bottom row (l.-r.) Ernst Messerschmid, Wubbo J. Ockels, Steven R. Nagel, and Guion S. Bluford, Jr. Back row (l.-r.) Henry W. Hartsfield, Jr., Bonnie J. Dunbar, James F. Buchli and Reinhard Furrer. The collar colors indicate blue or red shifts. Image ID: STS61A-117-019
Three European scientists have been named as payload specialists for the Spacelab D-1 (STS 61A) mission. They are (l.-r.) Wubbo Ockels of Holland and the European Space Agency (ESA); Ernst Messerschmid and Reinhold Furrer, both of West Germany and the DFVLR. They are pictured in the crew compartment trainer (CCT) at JSC.
STS 61-A crewmembers in Spacelab D-1 science module Mission specialist Guion S. Bluford prepares to perform a physics experiment onboard the D-1 science module in the cargo bay of the Shuttle Challenger. In the background, three European payload specialists busy themselves with experiment chores: (l.-r.) Wubbo J. Ockels (partially obscured), Reinhard Furrer, and Ernst Messerschmid.
Bildnachweis
Bildquelle: STS-61-A_crew.jpg Autor: Wikipedia / NASA Lizenz: gemeinfrei
The crew assigned to the STS-61A mission included (front row left to right) Reinhard Furrer, German payload specialist; Bonnie J. Dunbar, mission specialist; James F. Buchli, mission specialist; and Henry W. Hartsfield, Jr., commander. On the back row, left to right, are Steven R. Nagel, pilot; Guion S. Bluford, mission specialist; Ernst Messerschmid, German payload specialist; and Wubbo J. Ockels, Dutch payload specialist. Launched aboard the Space Shuttle Challenger on October 30, 1985 at 12:00:00 noon (EST), the STS-61A missions primary payload was the Spacelab D-1 (German Spacelab mission).
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Bildquelle: STS-61-a-patch.png Autor: Wikipedia / NASA Lizenz: gemeinfrei
STS-61A Mission Insignia This insignia was chosen by the eight members of the STS-61A/D1 Spacelab mission to represent the record-sized Space Shuttle crew. Crewmembers surnames surround the colorful patch scene depicting Challenger carrying a long science module and an international crew from Europe and the United States.
Reinhard Furrer war ein 🙋♂️ deutsch-österreichischer Wissenschaftsastronaut
Wie hieß Reinhard Furrer mit vollständigem Namen?
Reinhard Furrer hieß gebürtig Reinhard Alfred Furrer.
Wie alt wurde Reinhard Furrer?
Reinhard Furrer erreichte ein Alter von ⌛ 54 Jahren.
Wann hat Reinhard Furrer Geburtstag?
Reinhard Furrer wurde an einem Montag am ⭐ 25. November 1940 geboren.
Wo wurde Reinhard Furrer geboren?
Reinhard Furrer wurde in 🚩 Wörgl, Österreich, geboren.
Wann starb Reinhard Furrer?
Reinhard Furrer ist am ✟ 9. September 1995 in Berlin, Deutschland, gestorben.
Woran verstarb Reinhard Furrer?
Furrer starb bei einem Flugzeugabsturz während einer Flugshow auf dem Flugplatz Johannisthal in Berlin. Er flog zusammen mit einem Piloten auf einer historischen Messerschmitt Bf 108 und war dabei, eine Kunstflugfigur zu fliegen. Dabei stürzte die Maschine ab, Furrer und der Pilot kamen ums Leben.
In welchem Sternzeichen wurde Reinhard Furrer geboren?
Reinhard Furrer wurde im westlichen Sternzeichen ♐ Schütze geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen der Drache 龙 mit dem Element Metall ('Metall-Drache').
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