Horst Janson war ein deutscher Schauspieler, der am 4. Oktober 1935 in Mainz-Kastel geboren wurde und im Januar 2025 verstarb. Er wuchs in Mainz, Bad Soden und Wiesbaden auf und sammelte schon früh Schauspielerfahrungen am Schultheater. Nach einer Schauspielausbildung am Berliner UFA-Nachwuchsstudio debütierte er professionell am Staatstheater Wiesbaden.
Bekannt wurde Janson durch zahlreiche Rollen in Film, Fernsehen und Theater, darunter die ARD-Serie „Salto Mortale“ (1968) und die Fernsehserie „Der Bastian“ (1973). Er spielte auch bei den Karl-May-Festspielen sowie bei den Bad Hersfelder Festspielen und stand bis 2022 auf der Bühne.
Sein Filmdebüt gab Janson 1959 in „Buddenbrooks“. Im Laufe seiner Karriere wirkte er in über 160 Produktionen mit, darunter auch internationale Filme wie „Steiner – Das Eiserne Kreuz“. Neben seiner Schauspielkarriere arbeitete er gelegentlich als Synchronsprecher und Sprecher für Hörbücher.
Janson war zweimal verheiratet und hatte zwei Töchter, darunter die Schauspielerin Sarah-Jane Janson. Aufgrund gescheiterter Immobiliengeschäfte meldete er 2011 Privatinsolvenz an. Im Sommer 2024 erlitt er mehrere Schlaganfälle, die zu Komplikationen führten. Janson infizierte sich mit einem Krankenhauskeim, worauf er im Januar 2025 im Beisein seiner Familie verstarb. Seine Asche wurde in einem Friedwald nahe Dietramszell beigesetzt.
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Filme mit Horst Janson
Spielfilme
1959: Buddenbrooks
1960: Der Teufel hat gut lachen
1960: … und noch frech dazu!
1960: Das Glas Wasser
1961: Das Riesenrad
1961: Ruf der Wildgänse
1962: Das Mädchen und der Staatsanwalt
1962: Tunnel 28
1965: Spione unter sich
1969: Eine Frau sucht Liebe
1969: Der Kerl liebt mich – und das soll ich glauben?
1970: Ausbruch der 28
1970: Zwei Kerle aus Granit
1971: Der Kapitän
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1971: Hilfe, die Verwandten kommen1971: Zwei wilde Companeros
1971: Das Wiegenlied der Verdammten
1972: Providenza! – Mausefalle für zwei schräge Vögel
1973: Zinksärge für die Goldjungen
1973: Crazy – total verrückt
1973: Die Zwillinge vom Immenhof
1974: Captain Kronos – Vampirjäger
1974: Frühling auf Immenhof
1974: Ein toter Taucher nimmt kein Gold
1975: Brüll den Teufel an
1976: Taxi 4012 (TV)
1979: Steiner – Das Eiserne Kreuz, 2. Teil
1982: Wie hätten Sie’s denn gern?
1984: Danger – Keine Zeit zum Sterben
1984: Die Windsor-Papiere – Königsjagd (TV)
1993: Tierärztin Christine (TV)
2001: Liebe, Tod und viele Kalorien (TV)
2004: Die Wittelsbacher
2008: Totgesagte leben länger
2009: Böseckendorf – Die Nacht, in der ein Dorf verschwand (TV)
2009: Schlaflos (TV)
2009: Eines Tages
2011: Flaschendrehen (TV)
2012: Fliegen lernen (TV)
2021: Das Privileg – Die Auserwählten (TV)
Fernsehserien und -reihen
1964: Sie schreiben mit – Nicht träumen, Marie
1965: Sie schreiben mit – Der Besuch
1966: Sie schreiben mit – Franziska weiß alles
1967: Das Kriminalmuseum – Die rote Maske
1968: Sein Traum vom Grand Prix
1968: Sie schreiben mit – Dafür gibt’s kein Rezept
1967–1969: Landarzt Dr. Brock
1969–1972: Salto Mortale (18 Folgen)
1970: Sie schreiben mit – Der Job
1971: Das Haus am Eaton Place – Eine adäquate Ehe
1973: Der Bastian (13 Folgen)
1974: Hamburg Transit – Eine Sekretärin
1974: Härte 10 (6 Folgen)
1974: Die großen Detektive
1974: Graf Yoster gibt sich die Ehre – Zu hoch hinaus
1976: Unter einem Dach – Wanzen
1979: Die Protokolle des Herrn M. (13 Folgen)
1980–1985: Sesamstraße
1981–1982: Sonderdezernat K1 (5 Folgen)
1987: Ein Fall für TKKG – Spion auf der Flucht
1989–1991: Forsthaus Falkenau
1990: Blaues Blut (2 Folgen)
1991–1994: Zwei Schlitzohren in Antalya
1993: Großstadtrevier – Bodo
1993: Rosamunde Pilcher: Stürmische Begegnung
1994: Wildbach – Auf Leben und Tod
1995: Ein Fall für zwei – Eine offene Rechnung
1997: Singles – Besuch aus dem Süden
1997: Hallo, Onkel Doc! – Manege frei
1997: Küstenwache – Der Lockvogel
1999: Die Strandclique – Schlaflos in St. Peter
1999: Marienhof
2001: Die Wache – Mitten ins Herz
2004: In aller Freundschaft – Allein gegen alle
2005: Inga Lindström – Der Weg zu dir
2005–2006: Unter weißen Segeln
2005: Abschiedsvorstellung
2005: Odyssee der Herzen
2006: Frühlingsgefühle
2006: Träume am Horizont
2006: Das Traumhotel – Seychellen
2006: Die Rosenheim-Cops – Auf Eis gelegt
2006: SOKO 5113 – Schwarze Sonne
2006: SOKO Rhein-Main – Pretty Woman
2007: SOKO Köln – Bremsversagen
2007: Die Märchenstunde – Dornröschen – Ab durch die Hecke!
2008: Wege zum Glück (2 Folgen)
2008: Unser Mann im Süden – Ausgetrickst
2008–2009: Sturm der Liebe
2009: Um Himmels Willen (2 Folgen)
2010: In aller Freundschaft – Geständnisse
2012: Der letzte Bulle – Ohne Moos nix los
2013: Die Pfefferkörner – Der verschwundene Engel
2013: Tatort: Borowski und der Engel
2014: Familie Dr. Kleist – Die Sache mit der Liebe
2014: Großstadtrevier – Teufelsbrück
2016: Der Staatsanwalt – Rheingau blutrot
2017: SOKO München – Die Schuld der Väter
2018: In aller Freundschaft – Unverblümt
Verwandte Themen
Fakten über Horst Janson
Wodurch ist Horst Janson bekannt?
Horst Janson war ein 🙋♂️ deutscher Schauspieler
Wie alt wurde Horst Janson?
Horst Janson erreichte ein Alter von ⌛ 89 Jahren.
Wann hat Horst Janson Geburtstag?
Horst Janson wurde an einem Freitag am ⭐ 4. Oktober 1935 geboren.
Wo wurde Horst Janson geboren?
Horst Janson wurde in 🚩 Mainz-Kastel, Deutschland, geboren.
Wann starb Horst Janson?
Horst Janson ist am ✟ 28. Januar 2025 gestorben.
Woran verstarb Horst Janson?
Horst Janson erlitt 2024 mehrere Schlaganfälle und infizierte sich zuletzt mit einem Krankenhauskeim, worauf er am 28. Januar 2025 verstarb.
In welchem Sternzeichen wurde Horst Janson geboren?
Horst Janson wurde im westlichen Sternzeichen ♎ Waage geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist sein Tierkreiszeichen das Schwein 猪 mit dem Element Holz ('Holz-Schwein').
Wie groß war Horst Janson?
Horst Janson hatte eine Größe von ca. 📏 1,82 m. Damit ist er größer als die meisten deutschen Männer. Laut Statistik von 2021 beträgt die durchschnittliche Körpergröße eines Mannes in Deutschland 1,79 m.
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