Helga Hahnemann war eine Entertainerin, Kabarettistin, Sängerin und Schauspielerin der DDR, die am 8. September 1937 geboren wurde und am 20. November 1991 verstarb. Nach ihrer Schauspielausbildung begann sie 1959 am Leipziger Pfeffermühle-Theater und trat ab 1961 beim Deutschen Fernsehfunk auf. Sie war Teil des satirischen Fernsehkabaretts Tele-BZ und gewann 1967 den Kunstpreis des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes. Ab den 1970er Jahren wurde Hahnemann mit ihrer „Berliner Schnauze“ zur populärsten Entertainerin der DDR, moderierte Helgas Top(p)-Musike und sang Hits wie "Wo ist mein Jeld bloß geblieben" und "Clärchens Ballhaus". Ihre Bekanntheit steigerte sich durch ihre Auftritte in "Ein Kessel Buntes" und in der Märchenverfilmung "Aschenbrödel". Hahnemann war auch als Synchronsprecherin aktiv und sprach die Rolle der Yvonne Jensen in den Olsenbanden-Filmen. Nach der Wende versuchte sie, auch im vereinten Deutschland erfolgreich zu sein, doch 1991 wurde bei ihr Lungenkrebs diagnostiziert. Sie starb noch im selben Jahr.
Helga Hahnemann wurde in Berlin, Deutschland, geboren.
Filme mit Helga Hahnemann
Fernsehfilme 1962: Ist doch kein Wunder 1963: Humphrey George 1963: Liebe postlagernd 1963: Die Räuberbande 1963: Tresorknacker 1963: Der Lord von Finkenwerder 1964: Berlin bleibt Berlin 1965: Nichterfasstes Zimmer zu vermieten 1968: Die entführte Braut 1969: Kinder, Kinder ... (Fernsehtheater Moritzburg) 1972: Bettina von Arnim 1972: Kinder, Kinder… 1973: Der Mann 1974: Galgenbergstory
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1974: Maria und der Paragraph 1974: Der Leutnant vom Schwanenkietz (Dreiteiler) 1974: Warum kann ich nicht artig sein? 1975: Die Seefee 1975: Eine Stunde Aufenthalt 1976: Krach im Hochhaus 1976: Aschenbrödel 1978: Auf Station 23 1978: Ein Hahn im Korb 1980: Anna und das Familiengespenst 1981: Streichquartett (Fernsehtheater Moritzburg) 1982: Hoffnungslose Fälle Fernsehreihen 1972: Polizeiruf 110: Ein bißchen Alibi 1972: Polizeiruf 110: Das Ende einer Mondscheinfahrt 1973: Der Staatsanwalt hat das Wort: Unverhofftes Wiedersehen 1976: Der Staatsanwalt hat das Wort: Ich hab’ nichts anzuziehen 1976: Maxe Baumann: Ferien ohne Ende 1977: Maxe Baumann: Keine Ferien für Max 1978: Maxe Baumann: Max auf Reisen 1979: Maxe Baumann: Überraschung für Max 1980: Maxe Baumann: Max in Moritzhagen 1987: Maxe Baumann aus Berlin Fernsehshows 1960–1971: Tele-BZ 1976: Heinz-Rennhack-Show 1979–1989: Episodenliste) 1980–1985: Helgas Top(p)-Musike Synchronisation und Sprechrollen 1962: Unser Sandmännchen (Stimme, als Kobold Nickeneck) 1967: Der Trommler (DEFA-Puppentrickfilm; als Sprecherin) 1968: Feuerwehr Felicitas (Puppentrickfilmserie; als Hauptmann Felix) 1967: Hans Georg Herde: Kuddelmuddel in Pilzhausen (Tochter) – Regie: Detlef Kurzweg (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel/Rätselsendung – Rundfunk der DDR) 1968: Giles Cooper: Die unverdauliche Auster – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspielkomödie – Rundfunk der DDR) 1970–1990: Mit Jan und Tini auf Reisen (Stimme) 1974: Hans-Jürgen Bloch: Nicht nur tausendjährige Eichen (Verwalterin) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR) 1974: Wolf D. Brennecke: Abriss eines Hauses (Ursel Hennebo) – Regie: Fritz-Ernst Fechner (Hörspiel – Rundfunk der DDR) 1974: Hans Siebe: Die roten Schuhe (Frau) – Regie: Barbara Plensat (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR) 1974–1977: Olsenbande Film 6, 7 und 9 (als Yvonne)
For documentary purposes the German Federal Archive often retained the original image captions, which may be erroneous, biased, obsolete or politically extreme. ADN-ZB Kasper 27.3.88 Gera: Fernsehlieblinge 1987. Im Haus der Kultur wurden in einer vom Fernsehen original übertragenen Gala die Fernsehlieblinge 1987 gekürt. In der Gunst des Publikums am höchsten standen: Helga Piur, Klaus Feldmann, Petra Kusch-Lück, Hans-Joachim Wolfram, Helga Hahnemann, Heinz Florian Oertel, Erika Krause und Ellen Tiedtke (v.l.n.r.)
For documentary purposes the German Federal Archive often retained the original image captions, which may be erroneous, biased, obsolete or politically extreme. ADN-ZB /Franke/ 1.11.89: Berlin: 100. Kessel Buntes am 23.9.1989 im Palast der Republik Helga Hanemann - vielseitige Unterhaltungskünstlerin - stellte am Anfang der Sendung den unmittelbaren Kontakt zum Publikaum her.
For documentary purposes the German Federal Archive often retained the original image captions, which may be erroneous, biased, obsolete or politically extreme. ADN-ZB Kasper 27.3.88 Gera: Fernsehlieblinge 1987. Im Haus der Kultur wurden in einer vom Fernsehen original übertragenen Gala die Fernsehlieblinge 1987 gekürt. In der Gunst des Publikums am höchsten standen: Helga Piur, Klaus Feldmann, Petra Kusch-Lück, Hans-Joachim Wolfram, Helga Hahnemann, Heinz Florian Oertel, Erika Krause und Ellen Tiedtke (v.l.n.r.)
Helga Hahnemann war eine 🙋♀️ deutsche Entertainerin, Kabarettistin, Sängerin und Schauspielerin
Wie alt wurde Helga Hahnemann?
Helga Hahnemann erreichte ein Alter von ⌛ 54 Jahren.
Wann hat Helga Hahnemann Geburtstag?
Helga Hahnemann wurde an einem Mittwoch am ⭐ 8. September 1937 geboren.
Wo wurde Helga Hahnemann geboren?
Helga Hahnemann wurde in 🚩 Berlin, Deutschland, geboren.
Wann starb Helga Hahnemann?
Helga Hahnemann ist am ✟ 20. November 1991 in Berlin, Deutschland, gestorben.
In welchem Sternzeichen wurde Helga Hahnemann geboren?
Helga Hahnemann wurde im westlichen Sternzeichen ♍ Jungfrau geboren. Nach der chinesischen Astrologie ist ihr Tierkreiszeichen der Büffel 牛 mit dem Element Feuer ('Feuer-Büffel').
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